Die Erschaffung der einzelnen Wesen wurde schon vorher geplant und somit ist jedes Wesen ein Ergebnis dieser Planung. Nur durch die Kenntnis des Ganzen ist es möglich die Organe und Glieder eines Geschöpfes in Vollkommenheit zu erschaffen. Diesen Beweis können wir durch dieses Beispiel besser verstehen: Angenommen die Elemente haben sich zur Entstehung des Lebens in irgendeiner Form selbst gebildet. Ist dadurch das Geheimnis der Erschaffung dieser wunderbaren Kunstwerke gelöst? Können wir davon ausgehen, dass das Geheimnis dieser Schöpfung gelöst ist? Nehmen wir mal an, die Teile eines Kühlschrankes haben sich ohne einen Konstrukteur von alleine zusammengefügt. Ist nicht für die Zusammensetzung der Teile eines Kühlschrankes ein Konstrukteur erforderlich? Um die Teile eines Kühlschrankes zusammenzusetzen ist es notwendig, die gesamte Konstruktion des Kühlschrankes vor Augen zu haben. Jedes produzierte Teil muss mit den anderen Teilen harmonieren und sich gegenseitig unterstützen, um die Funktionalität des Kühlschrankes nicht einzuschränken. Wenn man anstelle einer Kühlschranktür ein Autolenkrad einbaut oder ein anderes Teil durch eine Radio-Box ersetzen würde, wäre der Kühlschrank nicht zweckgemäß.
Selbst das einfachste Lebewesen ist im Gegensatz zum Kühlschrank äußerst komplex aufgebaut. Um sogar das kleinste Teil zweckmäßig und funktionsfähig zusammenzufügen, bedarf es das Ganze vor Augen zu haben. Die Betrachtung des Ganzen ist unerlässlich.
Nehmen wir die vermeintlich einfache Fliege als Beispiel. Angenommen die Flügel, die Augen, die Beine und die Glieder sind zufällig entstanden. Dennoch ist ein Konstrukteur erforderlich, der diese Teile zusammenfügen muss. Bei der Produktion der Teile, ist die Kenntnis des Ganzen notwendig, um dementsprechend die Teile fertigen zu können.
Daher können wir festhalten: Der Versuch die Entstehung der Materie durch Zufall zu beweisen, ist kein ausreichender Grund Gott zu leugnen. Um aus den Teilen ein Ganzes zu erschaffen, ist die Existenz eines Konstrukteurs notwendig.